DER WIRBELSÄULENBASISAUSGLEICH
Mit sanften und gezielten Bewegungen werden Fehlhaltungen des Körpers korrigiert und Blockaden der Energiebahnen (Meridiane) gelöst. Das Kreuzbein, die Wirbelsäule und das gesamte Skelett können wieder in ihre natürliche Haltung gebracht werden. Dabei kommen Massage- und Dehntechniken, Akupunktmassage, Ohrreflexzonen-Behandlung sowie das luftgefüllte NMT-Schwingkissen zur Anwendung. Ich hatte das Glück, diese Methode beim Begründer Rolf Ott persönlich zu lernen.
DIE BEHANDLUNG ERFOLGT IN DREI TEILEN.
Im ersten Schritt wird mit dem Ohr-Reflexzonen-Test und der darauffolgenden Behandlung der Energiefluss harmonisiert. Dabei wird die Technik der Akupunktmassage angewendet. Mit einem stumpfen Stift werden die Meridiane über die Haut behandelt. Dieser sanfte Reiz regt den Energiefluss und die Durchblutung an, blockierte Energien kommen wieder ins Fliessen. Aus der traditionellen chinesischen Medizin wissen wir, dass die Harmonie im Energiekreislauf von grosser Bedeutung ist für das Zusammenspiel aller Systeme im Körper und somit für die Erhaltung der Gesundheit. Im zweiten Schritt wird die Beckenstatik mittels manueller Techniken ins Lot gebracht. Eine verschobene Beckenstatik zeigt sich als sog. Beinlängendifferenz und hat Fehlstellungen sämtlicher Gelenke im Körper zur Folge. Das Körpergewicht ist nicht mehr auf beide Beine gleichmässig verteilt. Um das schiefe Fundament auszugleichen geht die Wirbelsäule in eine kompensatorische S-Krümmung (funktionelle Skoliose). Dies führt zu muskulären Dysbalancen, Verspannungen und Abnutzung der Gelenke. In den allermeisten Fällen ist eine Beinlängendifferenz funktionell bedingt und kann durch die Korrektur der Beckenstatik behoben werden. Der dritte Schritt bringt dreidimensionale Bewegung in den ganzen Körper. Dies geschieht auf dem luftgefüllten NMT-Schwingkissen, das speziell für die Behandlung entwickelt wurde. Der Patient liegt darauf beinahe so schwerelos wie im Wasser. Durch die angewandten Massage, Dehn- und Rotationstechniken wird die ganze Wirbelsäule Wirbel für Wirbel gegeneinander bewegt. Muskulatur und Faszien können bis in die tiefsten Schichten erreicht werden. Der sanfte, gleichzeitige Zug bewirkt eine maximale Entlastung der Bandscheiben. Wie Schwämme saugen sie sich voll und können optimal regenerieren. Bei Bandscheibenvorfällen kann sogar eine Resorption des ausgetretenen Materials (Sequester) beobachtet werden. Das Bindegewebe und alle Gelenke des Körpers werden zu vermehrter Flüssigkeitsbildung angeregt, was Versteifungen und Verklebungen entgegenwirkt. Der Körper wird geschmeidiger und fühlt sich nach der Behandlung wunderbar leicht an. Die positiven Auswirkungen reichen bis hin zu den inneren Organen, die durch die Schwingbewegungen wieder in ihre natürliche Lage kommen. Auf das Nervensystem hat die Behandlung eine ausgeprägt entspannende Wirkung.
DIE ENTWICKLUNG DES WBA
Entwickelt wurde der Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich in den 80er Jahren von dem Schweizer Masseur und Heilpraktiker Rolf Ott. Als ehemaliger Bauleiter kannte er die Gesetzmässigkeiten der Statik. Diese gelten auch für die Statik des menschlichen Skeletts. Die Wirbelsäule braucht ein waagrechtes Fundament, um sich im Lot gegen die Schwerkraft aufzurichten. Diese Basis bildet das Kreuzbein, zusammen mit den Ilio-Sacral-Gelenken und dem Becken. Durch Unfälle oder muskuläre Dysbalancen kann das Kreuzbein aus seiner natürlichen Lage abkippen, was zu einem Beckenschiefstand führt. Eine solche Fehlhaltung bleibt oft jahrelang unbemerkt. Sie stört jedoch den Energiefluss im Körper und beeinträchtigt Bandscheiben und Gelenke in ihrer Funktion. Es kann zu Verschleisserscheinungen und Schmerzen kommen. Das Ziel der WBA-Behandlung ist es, dieses Ungleichgewicht zu beheben.
WAS KANN MIT DEM WIRBELSÄULEN-BASIS-AUSGLEICH BEHANDELT WERDEN?
- Chronische Rückenschmerzen ohne Diagnose
- Schmerzhafte Verspannungen
- Bandscheibenvorfall
- Skoliose
- Facettensyndrom
- Hexenschuss (Lumbago)
- Ischias-Syndrom (Ischialgie, Lumboischialgie)
- Spinalkanalstenose
- Fehlhaltungen des Körpers
- Chronische Schmerzen
- Funktionelle Störungen
- Stressbedingte Störungen
- Gelenkschmerzen und Rheuma
- Schmerzen im Bewegungsapparat
- Rücken- und Nackenbeschwerden
- Schleudertrauma