Faszienbehandlung
Verklebte Faszien sind eine häufige Ursache für Schmerzen am Bewegungsapparat. Nicht nur chronische Schmerzen und Bewegungseinschränkungen hängen mit dem Fasziengewebe zusammen. Auch akut einschiessende Schmerzen, wie sie beispielsweise im unteren Rücken oder am Knie auftreten, oder eine Nackenstarre, können dadurch bedingt sein. Mit bildgebender Diagnostik kann in diesen Fällen keine Ursache gefunden werden, die Schmerzen gelten als unspezifisch. Ein klassischer Fall für die Faszienbehandlung. Auch bei mechanisch bedingten Schmerzen oder
Behandlung bei Bandscheibenvorfall
Die gute Nachricht zuerst: Bandscheiben können sich regenerieren. Bei entsprechenden Voraussetzungen nehmen Bandscheiben wieder vermehrt Flüssigkeit auf, gewinnen dadurch an Volumen und beginnen sich zu regenerieren. Sogar ausgetretenes Material bei einem Bandscheibenvorfall kann vom Körper resorbiert werden. Dazu braucht es die richtigen Bedingungen, und diese schaffen wir mit einer Kombination aus manueller Behandlung und Training. Mit dem Schwingkissen werden Wirbelsäule und Bandscheiben entlastet und in sanfte Bewegung gebracht. Die
Behandlung bei Skoliose
Eine fortgeschrittene Skoliose ist für die Betroffenen sehr belastend. Insbesondere im Jugendalter stellt sie eine grosse Herausforderung dar. Gleichzeitig ist es eine grosse Chance, wenn bereits früh mit der ursächlichen Behandlung begonnen werden kann, da hier die Erfolgsaussichten am grössten sind. Eine motivierende, einfühlsame Betreuung ist für Jugendliche besonders wichtig. Neben der Behandlung mit dem Therapie-Schwingkissen und dem Lösen von Faszienbahnen spielt das Training eine grosse Rolle. Hier arbeiten wir
Matrix-Rhythmus-Therapie MaRhyThe / Schmerzhafte Verspannungen lösen
Ob hartnäckige Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen, Frozen Shoulder, Fersensporn oder Rheumatische Beschwerden: wenn am Bewegungsapparat Schmerzen auftreten, stehen diese direkt in Zusammenhang mit einer gestörten Versorgung des Gewebes. Die Zellen erhalten zu wenig Nährstoffe und Sauerstoff, gleichzeitig werden Abbauprodukte des Zellstoffwechsels ungenügend entsorgt. Die Verbesserung dieser zellulären Rahmenbedingungen ist das Ziel der Matrix-Rhythmus-Therapie, die unterdessen in zahlreichen Ländern mit grossem Erfolg angewendet wird. Fünf Jahre universitäre Grundlagenforschung und weitere zwei Jahre Entwicklungsarbeit
Selbstregulation des Haltungsapparates mit der BioPhysio X-PowerLight Therapie nach Klaus Eikenberg
Warum sind manuelle Korrekturen der Körperstatik oft nicht nachhaltig? Der Atlas wird gerichtet, das Becken korrigiert, verschobene Wirbel und Gelenke eingerenkt – doch nach einigen Tagen ist die Statik wieder schief wie zuvor. Klaus Eikenberg, Physiotherapeut und Erfinder, hat eine interessante Erklärung dafür: Die Korrektur kommt nicht beim Gehirn an. Die Steuerzentrale bemerkt über die Rückmeldung der Rezeptoren sofort, dass die Gelenkstellung und Gewichtsverteilung anders ist. Für das Gehirn, das
Wirbelsäulen-Basisausgleich nach Rolf Ott
Die effektive Therapie bei Rückenschmerzen. In diesem Video zeigt der Schweizer Komplementär-Therapeut und Gründer der WBA-Akademie,ROLF OTT, die Funktionsweise des WBA… weiterführende Informationen: Akademie für KomplementärtherapieTherapieform Wirbelsäulen-Basisausgleich
Was ist Spiralstabilisation?
Die Spiralstabilisation nach Dr. med. Richard Smišek ist ein Trainingsprogramm zur Entlastung und Regeneration der Wirbelsäule sowie zur Verbesserung der muskulären Balance. Es werden Kräftigungs- und Dehnungsübungen mit einem elastischen Seil durchgeführt. Spiralstabilisation wird bei Beschwerden des Bewegungsapparates sowie zur Gesundheitsvorsorge eingesetzt. Anwendungsbereiche und Vorteile – bei welchen Beschwerden hilft die Spiralstabilisation? Das Ziel der Spiralstabilisation besteht darin, die spiralen Muskelketten gezielt zu trainieren und die natürliche Bewegungskoordination wiederherzustellen. Durch
Tiefliegende Rumpfmuskulatur
Die Bedeutung der tiefen Rumpfmuskulatur wird immer mehr erkannt und im Training berücksichtigt. Längst ist bekannt, dass es nicht ausreicht, nur die oberflächlichen, grossen Muskeln zu trainieren. Diese spielen zwar eine wichtige Rolle für Kraft und Ästhetik, sie bewegen und formen den Körper. Die Tiefenmuskulatur hat jedoch eine genauso wichtige Aufgabe: sie stabilisiert den Körper und schützt die Wirbelsäule. Zu der stabilisierenden, skelettnahen Rumpfmuskulatur zählen die tiefen Rückenmuskeln sowie die
Muskelketten
Muskeln arbeiten nie isoliert, sondern als Funktionseinheiten von unzähligen Muskeln. Diese Muskelketten ziehen sich über den gesamten Körper von Kopf bis Fuss und bilden ein stabiles Muskelkorsett. Dr. med. Richard Smíšek, Leiter des Rehabilitationszentrums Smíšek in Prag, forscht seit 30 Jahren auf diesem Fachgebiet. Bis heute wurden fünfzig verschiedene Muskelketten entdeckt und in ihrer Anatomie und Funktion beschrieben. Dabei stellte Smíšek fest, dass es zwei komplementäre, sich ergänzende Muskelkettensysteme im
Faszien
Faszien – das grosse Thema in Wissenschaft und Forschung der letzten 10 Jahre. Auch in der Bevölkerung wird das Wissen um das bedeutungsvolle Bindegewebe immer bekannter. Bücher und Videos spriessen wie Pilze aus dem Boden, es werden wissenschaftliche Abhandlungen geschrieben und internationale Kongresse veranstaltet. Fachleute sprechen vom Netzwerk der Gesundheit, von einem inneren Kosmos. Einer der Pioniere auf diesem Gebiet ist der Chirurg Dr. Jean-Claude Guimberteau. Mit seinen spektakulären mikroskopischen
Spiraldynamisches Muskelkettentraining
Das geniale Faszientraining vereint Stretching und Kräftigung in einem. Mit dem elastischen SPS-Trainingsseil wird das funktionelle Zusammenspiel aller Muskeln von Kopf bis Fuss trainiert.
Beckenbodenmuskulatur
Der Beckenboden – längst nicht mehr nur ein Frauenthema. Auch in der Männerwelt spricht es sich herum, was ein gut trainierter Beckenboden zu Gesundheit und Wohlbefinden beiträgt. Und trotzdem wird das Kraftzentrum des Körpers oftmals unterschätzt. Der Beckenboden ist das Gegenstück des Zwerchfells und schliesst den Bauchraum nach unten ab. Wie eine straffe Hängematte ist er im unteren Becken zwischen Schambein, Steissbein und Sitzbeinhöckern aufgespannt. Sein Geflecht aus Muskeln und
Entlastung der Lendenwirbelsäule
Die Lendenwirbelsäule, im Volksmund auch „das Kreuz“ genannt, ist bekannt für schmerzhafte Beschwerden. Der Grund dafür ist nachvollziehbar: im unteren Bereich des Rückens ist die Druckbelastung am grössten. Bandscheiben und Gelenke im LWS-Bereich müssen ein Vielfaches an Belastung ertragen, verglichen mit dem oberen Rücken. Oft werden Kreuzschmerzen mit einer Hyperlordose, also einer zu stark ausgeprägten Krümmung der Lendenwirbelsäule, in Zusammenhang gebracht. Tatsächlich kann eine übermässige Lordose zu Beschwerden führen. Durch