
SANFTE WIRBELTHERAPIE NACH DORN
Gut geschützt im Spinalkanal der Wirbelsäule verläuft das Rückenmark. Als „Datenautobahn“ des Körpers transportiert es lebenswichtige Informationen vom Gehirn zum ganzen Körper und zurück. Aus jedem Wirbelsegment tritt ein Spinalnervenpaar seitlich aus und versorgt ein bestimmtes Gebiet im Körper. Kommt es nun zu Verschiebungen von Wirbeln, können Nervenbahnen irritiert und der Informationsaustausch gestört werden. Schmerzen, Funktionsstörungen und Veränderungen im Gewebe sind die Folge. Unerklärliche Beschwerden wie z.B. Herzrhythmusstörungen oder Tinnitus können auftreten.
DAS ZIEL DER SANFTEN WIRBELTHERAPIE NACH DORN
Das Ziel der sanften Wirbeltherapie nach Dorn ist es, die Wirbel, das Becken und sämtliche Gelenke zurück in ihre natürliche Position zu bringen. Dadurch werden die Organe wieder optimal von den Nerven versorgt und Symptome können abklingen. Dies geschieht, indem der Patient ein Bein oder die Arme schwingt, während der Therapeut sanften Druck auf den Wirbel ausübt. Es werden keine ruckartigen oder manipulativen Bewegungen ausgeführt, somit besteht auch keine Verletzungsgefahr. Die sanfte Wirbeltherapie nach Dorn wurde in den 70er Jahren von Dieter Dorn entwickelt. Zu dieser Zeit verfügte Sägereimeister Dorn über keine medizinischen Kenntnisse, jedoch über technisches Verständnis und manuelles Geschick. Durch seine herausragenden Erfolge bei Patienten wurden auch Ärzte auf seine Arbeit aufmerksam. Die Methode wurde erforscht und weiterentwickelt, zahlreiche Publikationen wurden veröffentlicht. Ein wichtiger Bestandteil der Dorn-Therapie sind die Selbsthilfe-Übungen, mit denen der Patient sich weitgehend selber behandeln kann. Diese sind täglich durchzuführen, um ein optimales Behandlungsergebnis zu erzielen. Die Dorn-Therapie erfreut sich heute grosser Beliebtheit.
ICH HATTE DAS GLÜCK, DIE DORN-METHODE BEI KURT SULSER ZU LERNEN, EINEM DIREKTEN SCHÜLER VON DIETER DORN.